Serwas, die Influenza!
- Theresa Struger
- 12. März
- 4 Min. Lesezeit
Die Nacht von Sonntag auf Montag
Am Sonntag waren wir in Lignano am Meer, alles war super und wir habens sichtlich genossen. Auf der Heimfahrt schlief Simon ein – dachte mir ja nichts, denn es war schon spät und der Höhenunterschied macht einfach müde.
Doch gegen Mitternacht gings dann los: Simon glühte und hatte 40 Grad Fieber. Bei so hohen Temperaturen fackle ich nicht lange rum, denn ab 41 Grad können sich die Eiweise im Körper zersetzen, eine lebensbedrohliche Situation.
Und dann wär ja da auch noch die Gefahr des Fieberkrampfes.

Also:
Fiebersaft laut Beipackzettel und schnell einen FieberRollon mit ätherischen Ölen gemischt.
(Ackerminze, Cajeput, Zitrone, Lavendel und Weihrauch 3%ig verdünnt mit Kokosöl). Diesen rollte ich im 30 Minuten Takt auf Wirbelsäule und Fußsohlen.
Tagsüber, also Montag, gings dann so weiter. Hohes Fieber – keinerlei andere Symptome.
Der von mir gemachte KombiTest (Influenza und Covid) war negativ.
Abends hatten wir das Fieber überhaupt nicht mehr im Griff, sodass ich die Kinderambulanz aufsuchte. Dies war der erste Moment, wo ich wirklich gegen eine Panikattacke ankämpfen musste – aber mit Erfolg!!
Der Bluttest im Krankhenhaus ergab ganz klar: Influenza! Da ich die irrsten Geschichten gehört habe, hab ich mich auf mind. 2 Wochen absolutes Krankenlager eingestellt.
Meine Nerven zu der Zeit? Fragt bitte nicht.
Gegen 1 Uhr früh bekam Simon nochmal Fiebersaft und war dann den kompletten nächsten Tag fieberfrei.
Nur ich konnte in der Früh nicht mal aufstehen – mich hat eine fette Blasenentzündung heimgesucht. Aber Hey – wir Mamas müssen einfach funktionieren oder?
Dienstag: Jetzt ist David dran
David kam von der Schule nach Hause und ich bemerkte sofort seine galsigen Augen. Die Temperaturmessung bestätigte meinen Verdacht: Nun ist David dran.
Simon war zu dieser Zeit schon wieder recht gut drauf, nur seine Waden schmerzten beim Gehen.
Auch David bekam Fiebersaft, Fieberroller und auch Wadenwickel mit ätherischen Ölen.
Tipp;
Wadenwickel nie mit Essig machen, denn dieser senkt keine Temperatur, sondern entzieht dem Körper nur Wasser! Wickelbroschüre gibts übrigens hier auf der Seite zum Download.
Da Davids Begleitsymptom richtig grauslicher trockener Husten war, lief der Hyla den ganzen Tag mit Reizlima, was wirklich gute Linderung verschaffte.
Nachts kämpften wir, wie bei Simon mit Fieberspitzen über 40 Grad und nebenbei war ich damit beschäftigt, keine Panikattacke hochkommen zu lassen.

Mittwoch - der Schlafentzug kiockt
Mittwoch war Simi beereits wieder topfit – vormittags schmerzten seine Waden, das wars.
David hatte weiterhin Fieber, welches ich aber gut im Griff hatte.
Auch meine Blase hatte sich bereits erholt – dank Antibiotoka
Die, die mich kennen wissen, dass ich für mich selbst NIE zu Medikamenten greife (hat auch was mit meiner Angststörung zu tun). Aber wenn mal nur mehr Blut rinnt, und ich vom Boden nicht mehr aufkomme, rückt alles in den Hintergrund =).
Donnerstag - es geht steil bergauf
Solange der Hyla läuft, hörte man von David keinen Huster und auch das Fieber war nicht so hoch, dass es Medikamente gebraucht hätte.
Nachmittags chillten wir sogar kurz auf der Terrasse weil einfach so ein wunderschöner Tag war.
Nach Allem was ich über die Influenza und ihren Verlauf gelesen hatte, konnte och noch immer nicht wirklich glauben, dass es das „gewesen sein sollte“.
Dennoch versuchte ich, positiv gestimmt zu sein, immerhin müssten die Jungs ja ein recht gutes Immunsystem haben, dank Hyla, reinem Wasser und Omega 3.
Freitag - Bussi Baba
Die Nacht war super – alle haben geschlafen, keiner hat gehustet, keiner hatte auch nur erhöhte Temperatur.
Der Appetit fürs Frühstück war groß und danach war der Lautstärkepegel wieder so, wie immer – oh Gott, das war eines der wenigen Dinge, die ich definitiv NICHT vermisst hatte.
Ihr wisst, ich bin ein Mensch, der wirklich alles hinterfragt – 100 Mal nachliest (und nein damit meine ich nicht Dr. Google) und für alles eine Antwort haben möchte.
Ich bin wahnsinnig dankbar, dass der Verlauf der Influenza bei uns SO sanft war und hab natürlich versucht, darauf Antworten zu finden:

Warum der Verlauf bei uns so mild war – meine Theorie:
Unser Körper ist jeden Tag und jede nach zahlreichen Schadstoffen ausgesetzt.
Zum Beispiel:
Raumluft
Schimmelsporen
Schwermetalle
Feinstaub
Pollen
Allergene
Formaldehyd
Viren, Bakterien
uvm.
Betten / Sofa
Hautschuppen
Milben
Milbenkot
Milbeneier
Allergene
Schimmelsporen
Trinkwasser
Schwermetalle
Hormonrückstände
Medikamentenrückstände
PFAs
Nitrit, Blei, Kupfer, …
Nahrung
Pestizide
Fette
Zusatzstoffe
Zucker
uvm.
Somit arbeitet unser Immunsystem 24/7 gegen all diese kleinen Biester an, um unseren Körper zu schützen. Ohne Pause. Durchgehend.
Dank des HYLAS, unserer OsmoseAnlage und auch dank Omega3 kann ich sehr viele dieser schädlichen Stoffe ganz easy elimineiren – und das ohne auf etwas zu verzichten (ihr wisst ja, ich bin nicht gerade ein Verzichtsmensch hihi).
Somit ist unseer Immunsystem einfach nicht so angeschlagen, eher ausgeruht und hat einfach mehr Kraft, solch Krankheitserreger wie die Influenza in unserem Fall jetzt, schnellstmöglich zu bekämpfen.
Wie gesagt – das ist nur MEINE Theorie, aber Studien sprechen ja für sich.
Und ich bin einfach nur dankbar, dass wir so einen glimpflichen Verlauf hatten.
DENN!!!!! Ich habs ganz ohne Panikattacken geschafft – obwohl beide Trigger mehr als nur vorhanden waren: Husten und Fieber.
Ich würd mal sagen, das war nun auch für mich ein weiterer großer Schritt richtung Heilung.
Ich hoffe, ihr seid alle Gesund und all den Angeschlagenen schicke ich ganz viele Positive Vibes!!!
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